Bautenstand zum Neubau in Böchingen

Der Bau des neuen Feuerwehrhauses in Böchingen schreitet voran – das wurde bei einer Baustellenbesichtigung in der vergangenen Woche deutlich. Der Neubau ist Teil der Konzeption „Feuerwehr Landau-Land 2025“ und wird etwa 630.000 Euro kosten.   Platz für drei Einsatzfahrzeuge bietet die Halle, deren Grundmauern bereits stehen. Auch die Installationen im Innenbereich sind weitestgehend abgeschlossen. […]

Der Bau des neuen Feuerwehrhauses in Böchingen schreitet voran – das wurde bei einer Baustellenbesichtigung in der vergangenen Woche deutlich. Der Neubau ist Teil der Konzeption „Feuerwehr Landau-Land 2025“ und wird etwa 630.000 Euro kosten.

 

Platz für drei Einsatzfahrzeuge bietet die Halle, deren Grundmauern bereits stehen. Auch die Installationen im Innenbereich sind weitestgehend abgeschlossen. In der kommenden Woche sollen die Außentüren eingebaut sowie der Estrich verlegt werden. Danach folgen in einem weiteren Schritt die Fliesen- und Malerarbeiten. „Die Malerarbeiten werden von den Mitgliedern der Einheit Böchingen / Frankweiler in Eigenleistung erbracht“, erklärt der stellvertretende Wehrleiter Olaf Schmitt.

„Wir packen mit an, wo es nur geht“, ergänzt Wehrführer Achim Baum und freut sich außerdem, dass man derzeit noch über die Installation eines Hydranten vor dem Feuerwehrhaus nachdenke, obwohl dieser nicht eingeplant war. Dieser Hydrant sei gerade für Übungen der Einheit und deren Jugendfeuerwehr besonders wichtig, denn: „Der Neubau ist nicht zu Letzt der Grundstein für die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit der im vergangenen Jahr zusammengelegten Wehren aus Böchingen und Frankweiler“, so Verbandsbürgermeister Torsten Blank.

Bereits heute werden die Einsatzkräfte aus Böchingen und Frankweiler gemeinsam zu Einsätzen in den Ortsgemeinden Böchingen und Frankweiler alarmiert. Die Einheit ist dabei auch einer von drei Stützpunkten des Löschzuges Nord der Verbandsgemeinde Landau-Land. Wehrleiter Stefan Kaiser erläutert dazu: „Bei größeren Einsätzen, wie zum Beispiel einem Gebäudebrand, werden alle drei Stützpunkte alarmiert. Mit diesem Konzept kann sichergestellt werden, dass schnelle und effektive Hilfe zu jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet ist“.

Das neue Feuerwehrhaus bietet in der oberen Etage einen großen Unterrichtsraum, eine Küche sowie Duschmöglichkeiten für die Feuerwehrfrauen und –Männer und soll im Spätsommer bezogen werden.

Veröffentlicht von: Marcel Endres